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Nachtfischen 2025

Am Freitag den 8. August  waren entlang des Rheins zwischen der Einmündung der Aare bis zum Kraftwerk Laufenburg etliche Fischer der Fischerzunft Laufenburg und der befreundeten Anglervereinigung Donaueschingen-Pfohren anzutreffen. Dazu kamen auch noch einige Jungfischer. Sie alle nahmen am jährlichen Nachtfischen der Fischerzunft teil. Ziel war es einen möglichst grossen Fisch zu fangen. Dabei kamen die verschiedensten Köder zum Einsatz. Dies ging von Tauwürmern über Bienenmaden weiter bis zu den unterschiedlichsten Kunstködern.  Eifrig wurde ausgeworfen und dann gehofft, dass ein Fisch anbeissen würde. Leider hatten die Fische an diesem Abend offensichtlich wenig Beisslust und so kam es, dass von 19 bis 24 Uhr nur gerade 2 Welse gefangen wurden. Daneben gab es aber etliche Fänge von Schwarzmeergrundeln und vereinzelt auch einige kleine Alet.

Die Jungfischer beendeten ihren Einsatz um 21.30 Uhr und begaben sich anschliessend zur Fischerhütte in Etzgen, wo köstliche Würste und Salate zum Verzehr bereitstanden. Natürlich durften auch die Getränke und ein Dessert nicht fehlen. Zum Abschluss fand das Rangverlesen statt. Sieger bei den Jungfischern wurde Ernst Huber, der einen schönen Alet an Land gezogen hatte. Anschliessend wurden die kleinen Petrijünger von den Eltern abgeholt und begaben sich auf den Heimweg.

Die Erwachsenen konnten bis Mitternacht ihrem Hobby frönen und versuchen einen zählbaren Fang zu landen. Hier kamen nur Welse in die Wertung. Sieger und damit Empfänger des Wanderpokals für das Nachtfischen 2025 wurde Urs Stammbach mit dem Fang von einem 50cm-Wels. Der zweite Platz ging an einen Fischer aus Pfohren mit einem Fisch von 32cm Länge.

Mit dem Verspeisen der angebotenen Grillwürste und Salate, dem Dessert und dem Genuss von verschiedenen Getränken ging so auch bei den Erwachsenen dieser Zunftanlass zu Ende.

 

Das nächste Nachtfischen findet dann im Jahr 2026 statt. Es bleibt zu hoffen, dass dann die Teilnehmerzahl etwas grösser ist, vor allem aus dem Kreis der organisierenden Fischerzunft, waren doch in diesem Jahr unsere Gäste aus Deutschland in der Überzahl.

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